Das Institut für Theologie und Politik hat ein Werkbuch zum II. Vatikanischen Konzil herausgebracht: „Der doppelte Bruch. Das umkämpfte Erbe des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Zeit- und kirchenpolitischer Kontext, Erfahrungsberichte „vor und nach dem Konzil“, der Katakombenpakt und der Streit um die „Kirche der Armen“, über das Religionsfreiheitsdekret, Ausblick auf Desiderata und ökumenische Perspektiven sind nur einige der vielfältigen Inhalte.
I. Der Bruch, den das Konzil bedeutete: Verbot der Arbeiterpriester (John Cornwell) —
Das Ende des Pianischen Absolutismus (Friedrich Heer)
II. Das Konzil: Brüche und Entfaltungen: Das „Werk“ des Konzils – eine kurze Einschätzung (Elmar Klinger) — Wie ich das Konzil erlebt habe: Otto Hermann Pesch —
Zur Wirkung des Katakombenpaktes in Lateinamerika (Jon Sobrino) —
Reich Gottes als Grund und Bestimmung der Kirche (Urs Eigenmann)
III. Die Konflikte um die (Be-)Deutung des Konzils: Konzilsteilnehmer: Dom Hélder Câmara —
Die Theologie der Befreiung – Eine Frucht des Konzils (Martin Maier)
IV. Anfragen und Anknüpfungen an das Konzil: Ein neues Pfingsten (Alberto Moreira) —
Die Ökumenische Bewegung: Uppsala 1968 und Bangkok 1972 (Jürgen Moltmann)
Münster, 2011, 84 S., 10 Euro (plus Versandkosten). Bestellbar beim Institut für Theologie und Politik, Friedrich-Ebert-Str. 7, 48153 Münster, 0251/524738, E-Mail: buecher@itpol.de